Die EU und unser Klagenfurter Flughafen

15.03.2012 15:41

Die gefürchteten Gurkenkrümmungsverordnungsbeamten und lebensfernen Schreibtischattentäter in Brüssel schlagen wieder einmal zu:

 

Die „Wettbewerbshüter“ eröffnen ein Verfahren gegen unseren kleinen Flughafen in Klagenfurt, weil sie diesen „unter Marktbedingungen gar nicht lebensfähig“ erachten.

 

Er müsse alle Rabatte und Sonderkonditionen für gewisse seiner Kunden streichen und rückfordern.

 

Er habe ja einen „unfairen Wettbewerbsvorteil gegenüber seinen Konkurrenten“.

Es handle sich um „Beilhilfen und sei daher mit dem Binnenmarkt unvereinbart“.

Wenn sich die EU Kommission im von ihr angezettelten Wettbewerbsverfahren durchsetzt, ist das das Ende unseres Flughafens in Klagenfurt.

 

„Das ist aber nicht das Ziel unserer Untersuchung,“ ist der zynische Kommentar aus Brüssel.

 

No Na! Warum leiten die das Verfahren dann ein? Wem fügt der Klagenfurter Flughafen denn wirklich Schaden zu?

Ihr Dr. W. wagt die Behauptung, dass alle anliegenden größeren Flughafen um keinen Euro mehr oder weniger Umsatz machen werden, ob nun unser kleiner Flughafen in Klagenfurt existiert oder nicht.

 

Es darf sogar die Behauptung gewagt werden, dass das allen anderen „Mitkonkurrenten“ ziemlich wurscht ist, ob Klagenfurt existiert oder nicht.

Dass die EU damit aber der schwächsten Region Österreichs einen Dolchstoß in die Brust versetzen, ist den Schreibtischattentätern, die ja alle in Brüssel wohnen, völlig wurscht.

 

Schließlich geht es ja um das Papier, wo eine EU Regelung draufsteht, und nicht um Menschen, oder?

 

Ihr Dr. W. versteht die vielen betroffenen Kärntner, die sich wünschen, dass die EU selbst kaputt geht, bevor sie alles Andere kaputt macht.

 

 

Ihr Dr. W.