Griechenland braucht mehr als Milliarden

02.04.2014 14:49

Griechenland braucht mehr als Milliarden

Nach Medienberichten vom 18.03.2014 wird in Griechenland „der Widerstand gegen die dortigen Sparmaßnahmen“ stärker. So hat laut Kurier der Gouverneur der griechischen Region Attica, Ioannis Sgouros, gemeint, die Situation in seinem Land sei „an der Grenze des Tragbaren“. Seit mehr als 5 Jahren befinde sich das Land in der Krise, es sei „unvorstellbar“, dass „die EU in dieser Zeit nicht in der Lage war, Lösungen anzubiegen“.

Der gute Mann hat Recht. Die EU hat in dieser Zeit lächerliche 240 Mrd. Euro Hilfe an Griechenland ausbezahlt. Spätestens im Mai 2014 sind nächste 10 Mrd. Euro notwendig, weil Griechenland sonst wieder nicht umschulden kann.

Es ist ganz einfach keine Lösung, dauernd bloß Geld nach Griechenland zu überweisen. Geld alleine reicht nicht. Zum Funktionieren einer Volkswirtschaft bedarf es Kapital und Arbeitskraft.

 Die EU ist ultimativ aufgefordert, nicht nur Milliarden zu überweisen, sondern auch Arbeitskräfte zu senden, z.B.

 -     dänische Fischer, welche den Griechen ihre Fische aus dem Peleponnes holen,

-      französische Köche, welche den Griechen diese Fische genussvoll braten,

-      österreichisches Service-Personal, welche den Griechen diese Fische mit Charme zum Essen servieren,

-      irische Tellerwäscher, welche den Griechen den Dreck dann wegräumen.

Es ist wirklich skandalös, dass die EU auf diese Idee des lieben Ioannis bis dato noch nicht gekommen ist. Womit aber wieder einmal bewiesen ist: Die wirklich Klugen sonnen sich im Süden!

Die Griechen haben jahrzehntelang das eigene Geld verprasst und sich zusätzlich über beide Ohren verschuldet. Fatalismus und Fakelaki sind griechische Kultur. Nur SGM (selbsternannte Gutmenschen) und politisch korrekte Gendertypen sind so naiv zu glauben, dass sich das alles plötzlich bessern wird, nur weil es sich jetzt um geschenktes, fremdes EU-Geld handelt!

Denkt sich ergebens Ihr realistischer

Dr. W.